Alte Herren: Trainingsbericht, Tabelle & Statistik vom 23.07.2014

Team A

Team B

Crocodile Ede Arnoldinho
Hanno "king" Kaliszewski "Uns Uwe" de Vries
Klaus "magic" Brauer Marcus "the rock" Clauberg
VolkerT "die Lok" Kaliszewski Stefan "Robben" Tammen
Rios-Dios Tammen Ralf "the butcher" Oltmanns
Resultat: 9
9
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 Für Freunde des Fußballs hatte der vergangene Mittwoch alles im Köcher, was auf dem freien Markt zu haben ist. Drahtige junge Burschen, hübsche Junge Damen, ältere Herren und last but not least die Ü60, das sind Leute, die noch miterlebt haben, wie die Arche Noah auf Kiel gelegt wurde. Zehn kampferprobte Titanen aus diesem "Kessel Buntes", kämpften dabei um den begehrtesten Fußballtitel, den es zu vergeben gibt, im schönsten Fischerdorf der Krummhörn. Die Teams begegneten sich auf Augehöhe und es flossen etliche Schweißtröpfchen über die ledrige Haut, bis "Robben" Tammen sein Team in Front brachte. Dann bekam das Spiel eine unerwartete Wende. Teammanager Freerk "Tante Käthe" Wöller rekrutierte Arnoldinho zu den Ü60ern und sein Team musste fortan ohne die fußballerische Betonpumpe weitermachen. Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: In Überzahl schalteten "Magic" Brauer und seine Kumpane auf die große Übersetzung und schraubten das Resultat auf ein achtbares 8:2. Der Frosch schien gekämmt, die Punkte im Bonusheft vermerkt, doch "the butcher" und seine Mannen sind nicht Brasilien, wo man bei so einem Rückstand auch gerne mal weinend und betend auf dem Rasen liegt, nein,        
ein echter Mittwochstrainierer prüft immer, ob noch was geht. Rios-Dios sorgte bei Team B für Überzahl und diese Maßnahme griff stehenden Fußes. Bis drei Minuten vor Dienstschluss kam das Team B auf 6:9 heran und schaffte innerhalb der Restlaufzeit sogar noch den nicht unverdienten Ausgleich. Schade, dass es von diesem Match keine Videoaufzeichnungen gibt, Scolari hätte nasse Augen bekommen.
        
In der altehrwürdigen Schöpfwerk-Arena war mehr los, als bei einem Heimspiel der TSG Hoffenheim, denn neben den    obligatorischen Ortshelden waren auch noch die Ü60, die 1.Herren und unser Sahnestück, die Damenmannschaft, am Start. Alfred und Arnoldinho wurden vom  Methusalem-Geschwader um Drill-Sergant Harm gerufen und folgten diesem Ruf ohne Widerworte. Dabei ereignete sich ein furchtbares Drama. Alfred, gerade erst wieder von etlichen     
Wehwehchen genesen, wurde von einem "Strammen Max" gestreift und den Umstehenden schwante gleich Böses. Die erste, von ihm in Eigenleistung erstellte, Diagnose lautete dann auch "Rippenprellung". Man mag sich kaum vorstellen, welche Schmerzen unser alter Tränenwerfer durchmacht, man kann sich aber in den nächsten Wochen gerne bei ihm persönlich über den genauen Heilungsverlauf erkundigen, sie erkennen ihn wahrscheinlich daran, dass er bandagiert wie eine altägyptische Mumie durch Greetsiel radelt. Inspiriert durch diesen Vorfall und der neuen Verordnung, dass Schmerzpatienten jetzt Cannabis selber anbauen dürfen, will Aushilfsschamane Crocodile-Ede jetzt einen Antrag auf Eigenanbau stellen. Gartengott Rios-Dios will die Anbaufläche zur Verfügung stellen, die Produktion seiner festkochenden "Sieglinde" war in diesem Jahr ohnehin aufgrund von Krautfäule ein Zusatzgeschäft. Wenn Ährenpräsident "Block" Schröder jetzt noch eine Fuhre Blaukorn spendiert, kann in dieser Legislaturperiode noch mit der Ernte begonnen werden. Wie eigentlich immer, wenn Weltmeisterschaften sind, gehörten auch die Mitglieder der Trainingsgruppe zu den 80.000.000 Bundestrainern, die es in Deutschland gibt. Jogis Löwen haben es allen gezeigt und dabei "högschdes" Nivea auf den Platz gebracht. Einzig und allein Rios-Dios hatte vorab, wir zitieren, einen "Spaziergang auf der Blümchenwiese bis zum WM-Titel" prognostiziert. Damals konnte ja auch keiner ahnen, dass die Brasilianer anstatt zu zaubern, grätschen wie "the butcher" in Normalform. Es ist wie es ist, erst waren wir Pabst, jetzt sind wir Fußball-Weltmeister, es soll ja sogar Länder geben, die uns um so etwas beneiden,         
fragen sie mal bei unseren orangefarbenen Nachbarn nach .

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