Alte Herren: Trainingsbericht, Tabelle & Statistik vom 12.02.2014

Team A

Team B

Manni de Vries Ole "Rookie" Brants
Uwe de Vries Jens "Anton" Götz
Helmut Tammen Marco "Westermann" Götz
Bernd "Speed" Oltmanns Stefan "Robben" Tammen
Arnoldinho Hanno "King" Kaliszewski
Marcus "the rock" Clauberg Malte "Kobra" Kaliszewski
VolkerT "die Lok" Kaliszewski Enno "Eagle" Looden 
Bent "Snake" de Vries Gerd "Garfunkel" Klaassen
Klaus "magic" Brauer  
Resultat: 2
3
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Es war Mittwoch, der Platz in der altehrwürdigen Schöpfwerk-Arena war begehbar und es war reichlich Personal am Start; die Zutaten für die härteste Mittwochs-Trainingsgruppe waren gegeben, die versammelte Extremsportler gingen an ihr Tagwerk.

Die Jungspunde gaben gleich ordentlich Gummi  und bedrängten das Gehäuse der Altvorderen vehement. Mit Glück und Geschick verhinderten  "uns Uwe" und seine Gesellen zwar 15 Minuten lang Wirkungstreffer, doch als "Rookie" Brants zu  einen Sololauf ansetzte, fiel die Null. In der Folgezeit versuchten die Altgesellen zwar, auch mal in die Nähe des Zielgebietes zu kommen, Zählbares sprang dabei allerdings nichts heraus. Im Gegenteil; wieselflink konterten die Junggesellen ihre Lehrmeister aus und "Anton" Götz netzte nicht nur zum 0:2, sondern gleich auch mal zum 0:3 ein.
Der Lack schien trocken, der Frosch gefönt, als die Veteranen  urplötzlich in den hohen Gang schalteten. Ob die Tabletten so spät anschlugen, oder ob sie sich nicht wehrlos abschlachten lassen wollten, die Ursache blieb bis zum Redaktionsschluss unbekannt. Jedenfalls wurde die Rentnerband mit dem Anschlusstreffer durch "the rock" Clauberg belohnt und kam jetzt immer öfter zu Torchancen. Als eine Viertelstunde vor dem Abgesang Marcus seinen Doppelpack komplettierte, war die Partie wieder auf Kante genäht. Jetzt pressten die Alten die letzten Körner aus ihren antiken Körpern und hatten durch "Millo" deVries,  der mir einem wuchtigen Kopfball nur an Gerd "Garfunkel" Klaassens  Rundungen
scheiterte, sogar die Chance auf den Führungstreffer. Jetzt wurde es doch noch ein knappes Höschen für die Truppe um die Götz-Bruderschaft, doch letztendlich durften sich die Schutzbefohlenen über drei hart erkämpfte Punkte freuen.

Sie saßen im Pumakäfig und wussten nicht so recht was sie mit ihrer Gemütslage anzufangen sollten. Gut gespielt und doch verloren, quasi Braunschweiger Verhältnisse bei den Altgedienten.
Es folgten etliche Sätze, die die Worte "hätte" und "wäre" beinhalteten, frei nach der alten Greetsieler Bauernregel "Hätte mein Stier ein Euter, wäre es eine Kuh". Es brachte alles nichts, die Niederlage war in Klei gemeißelt. Lag es am Fehlen von Edi "Oktan" Poppinga, dessen Hilfe beim Auf-
finden von weggewehten Kappen ja ein Kampf gegen Windmühlen sein soll oder fehlte das geniale Kopfballspiel von Crocodile-Ede, dessen großer Zeh wegen einer Entzündung die Ausmaße eines Gulfhofes haben soll ?
Egal, es wurde schnell zu anderen Themen gewechselt. Da gibt es ja, im Schatten des Mittwochs-Trainings, die olympischen Winterspiele. Hierzu konnte Rios-Dios berichten, dass er früher "ostfriesischen Biathlon" betrieben hat. Bei Söhrichs Schießbude hat er, ohne Nachlader, 5 Tonsterne am Stück eliminiert und ist anschließend mit seinem Schlitten bei Joker Coordes, die "ostfriesische Streif" runtergefegt.  Allen in den 60ern geborenen Mitlesern dürfte jetzt ein Schauer
über die gegerbte Haut jagen. Volli konnte berichten, dass Skispringer bei jedem Sprung Todesängste durchleben und höchstens drei Sprünge pro Saison machen dürfen, weil sie das sonst psychisch nicht durchstehen würden.  Arnoldinhos Einwand, dass die Teilnehmer an der Vier-Schanzen-Tournee dann ja lebensmüde sein müssten, wurde nicht weiter beachtet.
Aber es gab diesmal auch neue Gesichter in der Schöpfwerk-Arena zu bestaunen. Da wäre zunächst Bent, der die de-Vries-Fraktion verstärkt, aber auch mindestens 15 Damen, die die neue Damenmannschaft des TVG gegründet haben. War mal ganz angenehm, der Geruch von Chanel No. 5 anstatt der von verschwitzten Tennissocken und anstatt dreigestreifter Ballonseide wehte ein Hauch von Haute Couture durch die Gänge des Sportheims. Allerdings müssen sich die Damen noch
an den Stallgeruch gewöhnen, denn das angebotene Bier lehnten sie dankend ab. Fußball ohne "Bier danach" ist wie Frikadellen ohne Senf, zwar machbar aber sinnlos. Nächste Woche wollen wir den Damen zeigen, wie Blutgrätsche geht und im Gegenzug wird uns gezeigt, wie man Beine rasiert, damit der Tape-Verband auch ohne Höllenqualen entfernt werden kann, denn außer Alfred kennt sich ja niemand von uns mit einem Epiliergerät aus.

 Freuen sie sich auf diese haarige Angelegenheit in der nächsten Woche.

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