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Die Bundesliga ist spannend wie Fahrstuhlmusik und die Formel 1-Motoren klingen, als ob die Frau Staub saugt, der sportgeneigte Deutsche muss lange suchen, um eine echte Herausforderung zu finden.
Elf Männer verschiedener Alterstruktur mussten nicht lange suchen, denn in der Schöpfwerk-Arena gibt es noch echten Männersport in Reinkultur. Nach der Klatsche aus der Vorwoche legten Kobra Kaliszewski und seine Freunde Revision ein und gingen in die Berufung. Bereits nach kurzer Zeit lochte "Rookie" Brants dann auch zur Führung ein und nach dem 2:0 durch "Garfunkel" Klaassen schien der Aal gebürstet.
Allerdings zeigten die Altvorderen Nehmerqualitäten und kamen durch VolkerT, der sich energisch durchsetzte zum Anschlusstreffer. Jetzt wogte die Partie hin und her wie ein Kutter bei Windstärke 8 im Voorentief. Hüben wie drüben brannte es lichterloh im Strafraum und es gab mehr Balkentreffer, als Hoffenheim Fans hat.
Es war wiederum "Rookie" Brants, der seinen Trikotagen mit dem 3:1 ein dünnes Polster verschaffte und die etwas älteren Jungs um "die Lok" in Zugzwang brachte, also wurde die Schlagzahl erhöht. Doch der liebe Fußballgott hatte ihnen einen gebrauchten Tag angedreht. Während sie sich redlich mühten, konterten die Jungspunde wie aus dem Lehrbuch und schraubten das Resultat durch Gerd "Garfunkel" Klaassen und "Rookie" Brants auf ein ansehnliches 5:1. Den letzten Einschlag verbuchte allerdings die Veteranentruppe auf ihr Konto, als Arnoldinho mit einem absolut gewollten Kunstschuss noch etwas Ergebniskosmetik betrieb. Letztendlich wurde es aber nichts mehr mit einem Punktgewinn für "Millo" & Co und die Landjugend freute sich über drei gar nicht mal so unverdiente Punkte.
Genau wie es die alte Greetsieler Reusenstellerweisheit "du kannst einen Arsch noch so lange schminken, es wird kein Gesicht draus" besagt, scheiterten jegliche Versuche in der Seniorenresidenz, sich die Niederlage schön zu reden. Dabei hätte ein "Dreier" sie sogar bis an die Spitze der Nahrungskette gespült und Arnoldinho wäre sogar Tabellenführer gewesen, was ungefähr so ist, als ob Hassia Bingen die Champions-League gewinnt.
Aber das Leben findet halt nicht im Konjunktiv statt und so behielt Hanno den Platz an der Sonne, ohne selber aktiv eingegriffen zu haben.
Im Pumakäfig gab es eine Informationsveranstaltung von Kees, die über den Kauf einer richtigen Grabegabel, über Hilfe bei Bänderdehnung bis hin zur Navigationskunde ging. Letzterer Teil führte die Anweseden ins Wattengebiet und beinhaltete so tolle Segel-Reviere wie Evermannsgatt, Bantsbalje, Randzelgatt und Anskietegatt. Wir kennen jetzt die allertollsten Ankerplätze zwischen Borkum und Norderney , jetzt fehlt uns nur noch ein Boot und wir sind bestens vorbereitet und startklar. Arnoldinho berichtete , dass man jetzt im Watt vor Upleward einen unverbauten Blick auf die holländische Küste genießen kann. Vor allem Touristen aus Essen-Kray und Gelsenkirchen Bulmke, die während ihres Urlaubs Heimweh haben, müssen nur zum Uplewarder Deich fahren, einmal einen Blick rüber zu den Nachbarn werfen und schon fühlen sie sich wie zuhause. Verletztentechnisch hat sich nicht viel getan, Alfred peilt eine Rückkehr frühestens Pfingsten an, Crocodile-Ede hat seine Pfeilgiftfrosch Therapie noch nicht gänzlich abgeschlossen und muss zur abschließenden Untersuchung noch einmal beim lokalen Schamanen antanzen.
Ganz zum Schluss wurde dann noch an der Frage gebastelt, wenn "Raider jetzt Twix heißt, hieß Twixlum dann früher Raidersum "? Eine klärende Antwort konnte nicht zeitnah gefunden werden, Rios-Dios will sich aber kümmern.
Lesen sie nächste Woche, welche Bandage bei "Stiftung Wadentest" den ersten Platz gemacht hat und wie man aus ausgeleierten Mannschaftskapitänbinden prima Lampenschirme basteln kann.
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