Es war ein schöner Tag, der letzte im August, die Sonne schien so heiß, als hätte sie's gewusst" Frei nach Peter Maffays Gassenhauer "Und es war Sommer", trafen sich 11 sportbereite Ortshelden zum Lokaltermin am Mittwoch, bei allerfeinstem Wetter. Nachdem beide Team in zwei ungleich große Gruppierungen eingeteilt wurden, rollte der Ball dann auch ......

Alte Herren: Trainingsbericht, Tabelle & Statistik vom 27.08.2014

Team A

Team B

Marcus "the Rock" Clauberg Drillsergant Harm
VolkerT "die Lok" Kaliszewski Bernd "Flocki" de Beer
"Uns Uwe" de Vries Ralf "Ludwig XIV"
Arnoldinho Keno "the pitcher" Thiele
Kees "flying dutchman" Posthumus Stefan "Robben" Tammen
<-- Manni "Millo"de Vries   -->  
Resultat: 8
3
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"Es war ein schöner Tag, der letzte im August, die Sonne schien so heiß, als hätte sie's gewusst" Frei nach Peter Maffays Gassenhauer "Und es war Sommer", trafen sich 11 sportbereite Ortshelden zum Lokaltermin am Mittwoch, bei allerfeinstem Wetter. Nachdem beide Team in zwei ungleich große Gruppierungen eingeteilt wurden, rollte der Ball dann auch wieder einmal über den frisch manikürten Rasen.
Das Team um Drill-Sergant Harm agierte, trotz Unterzahl, in der Anfangsphase geschickt und konnte dies  durch Keno auch in ein Tor ummünzen. Allerdings währte die Führung nicht lange, denn "uns Uwe" egalisierte nur kurze Zeit später. Was jetzt folgte, war für das Team B nur mit folgenden Worten zu beschreiben: "Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu", denn während beim Gegner die Murmel, wenn auch auf langen Umwegen, irgendwie ins Tor trudelte, schien die "Robben-Kolonie" an einer Eisenallergie zu leiden, denn nicht weniger als viermal bretterte man das Spielgerät ans Gebälk. So stand ein sattes 5:1 an der Anzeigetafel, als es plötzlich "Harm-los" weiterging.
Zwar wechselte "Millo" umgehend die Trikotage, aber in den Genuss des Überzahlspiels kamen "Flocki" & Co nun nicht mehr. Trotzdem gelang es, durch zwei Treffer wieder in Schlagdistanz zu  kommen und VolkerT musste sich den Name "die Katze vom Nooitgedocht" hart erarbeiten, indem er wie eine aufgeregte Schwalbenmutter ein ums andere mal durch die Gefahrenzone segelte und 100%ige Chancen zunichte machte. Der Rest ist schnell erzählt; durch zwei Konter machte das A-Team die Sache dingfest und bezeichnenderweise semmelte "Robben" Tammen die Kirsche mit dem Schlusspfiff noch einmal an den Querbalken.
Fazit: Schießt du den Ball nur an den Pfosten, kann es dir die Punkte kosten !

Es war wahrscheinlich die entscheidende Szene im ganzen Spiel. Kurz vor der Halbzeit und der damit verbundenen Überzahl zersägte es ausgerechnet den Mann, von dem man annahm, er sei unsinkbar. Wir reden über Harm, der Mann, der Sehnen hat wie Kurrleinen und dabei drahtig ist, wie ein Maschendrahtzaun. Die Verkabel ung im Oberschenkel machte just in dem Moment "dicht", als er zu einem seiner unnachahmlichen Spurts ansetzte. Mit Harm verschwand auch die Aussicht auf Überzahlspiel und auf eine wahrscheinlich erfolgreiche Aufholjagd. Ede will sich der Sache annehmen, in der Hoffnung, dass seine eigens kreierte Mischung aus Pferdesalbe und geheimen Zutaten aus australischen Getier beim Drill-Sergant die erhoffte Wirkung zeigt.
Wo wir gerade beim Thema Verwundete Kameraden sind, müssen wir unseren Blick auf Alfred richten, dem Mann, der die Vorlage zu Edvard Munch' Bild "der Schrei" geliefert hat. Alfred hat nicht nur die Rippen in Unwucht, er soll jetzt auch das Becken "voreinander weg" haben. Bevor der erste Schnee leise rieselt, wird er, ersten Prognosen zufolge, nicht zurückerwartet.
Fragen sie sich manchmal auch, warum das Leben zu 95% öde ist ? Am vergangenen Mittwoch erlebten die Anwesenden genau das Gegenteil; erst Fußballspielen, dann Zigaretten, ein frisch gezapftes Bier, Mettwürste und sinnfreie Männergespräche. Initiator dieses Männertraumes war Marcus, der wegen der  Geburt seines Töchterchen Merle einen ausgab. Zwar war das "Kölsch" gewöhnungsbedürftig, schmeckte aber nach dem fünften Humpen ganz ordentlich. Außerdem wissen wir jetzt, wieso die Kölner immer so komisch tun, wenn man das Zeugs dauerhaft einwirfst, verkleidest du dich von November bis Februar automatisch und schunkelst dir dein Leben schön.
Oben drauf gab es noch Tipps und Ratschläge, wie man die deutsche Bevölkerung dauerhaft und nachhaltig vor dem Aussterben retten könne, aber da hier Minderjährige mitlesen, wollen wir dieses Thema lieber nicht weiter ausführen.

Nächste Woche klären wir dann die ewige Streitfrage, an wem mehr rumgeschnippelt wurde, an Cher (Baujahr ca. 1940 bis zur Fertigstellung 2013) oder an Alfred (Baujahr 1958). Bleiben sie gespannt !



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